In der Nacht zum Montag mussten Schwarzenbeks Feuerwehrleute erneut nach einer Brandstiftung zu Löscharbeiten anrücken. Gegen 0 Uhr waren sie an der Kollower Straße gefordert.

Autofahrer hatten aus einem Altpapiercontainer auf dem Sandparkplatz am Regenrückhaltebecken aufsteigenden Rauch bemerkt und einen Notruf abgesetzt. Daraufhin alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr.

Schnell waren die ehrenamtlichen Retter der Stadt am Einsatzort und bekämpften die Flammen. Um an alle Bandnester zu gelangen, mussten sie den Container umkippen und öffnen. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet.

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Gegen 14.40 Uhr war der Notruf in der Integrierten Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe eingegangen. Die Disponenten alarmierten sofort die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbek und einen Rettungswagen. Auch die Polizei rückte an. „Von der Seite des Jugendzentrums aus wiesen uns drei Jungs ein. Aus einem Fenster im Erdgeschoss stieg schwarzer Rauch auf“, berichtete Timo Lehmann. Der Zugführer der Feuerwehr leitete den Einsatz der 25 Feuerwehrleute, die mit fünf Fahrzeugen an der Breslauer Straße vorgefahren waren.

Weil wir den Brandherd zunächst im Hauptgebäude vermuteten, sind wir durch die Haupteingangstür, die wir aufbrechen mussten, vorgegangen. Eine Tür zum Schulhofausgang konnten wir dann von innen öffnen und aus einem Bereich dort durch eine weitere Tür in den vom Brand betroffenen Raum vorgehen, so Lehmann. Parallel dazu wurde bereits durch das eingeschlagene Fenster ein zweites Strahlrohr vorgenommen. So konnte der Brand auf den Lagerraum für Putzmittel und –geräte begrenzt werden.

Die Polizisten befragten die drei Jugendlichen zunächst als Zeugen, ein Zwölfjähriger soll dann die Brandstiftung eingeräumt haben. Die Beamten nahmen ihn mit zum Revier und übergaben ihn dort an die Eltern. Die Brandstelle wurde für weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei beschlagnahmt.

Zusammen mit dem Hausmeister beseitigten die Feuerwehrleute Löschwasser und sicherten die aufgebrochenen Fenster und Türen der Schule. Weil zurzeit Ferien sind, dürfte dem Start des Schulbetriebs nach Ostern nichts im Wege stehen.

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An der Seestern-Pauly-Straße waren Schwarzenbeks Feuerwehrleute am Sonntag gegen 13 Uhr im Einsatz. Im Vorgarten einer Doppelhaushälfte stand ein 1000-Liter-Restmüllcontainer in Vollbrand. Nach einem Notruf wurde die Feuerwehr alarmiert.

Die Einsatzkräfte waren schnell mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug vor Ort. Ein Trupp, der sich mit Atemschutzgeräten ausgerüstet hatte, bekam die Flammen mit dem Schnellangriff zügig unter Kontzrolle und gelöscht.

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Ein Feuer hat in Büchen in der Nacht zum Donnerstag Teile eines Einfamilienhauses zerstört. Nach Polizeiangaben ist die Brandursache ebenso wie die Schadenshöhe noch unklar. Verletzt wurde niemand. Gegen 2.20 Uhr war die Feuerwehr zum Einsatzort am Pommernweg gerufen worden.

Bei unserem Eintreffen stand ein Anbau des Hauses in Flammen, das Feuer hatte bereits auf den Dachstuhl des Hauses übergegriffen“, berichtete Einsatzleiter Christian Bretzke. Außer aus Büchen rückten auch Feuerwehrleute aus Büchen-Dorf sowie aus Schwarzenbek und Müssen am Pommernweg an. Die Schwarzenbeker brachte für die Löscharbeiten am Dach ihre Drehleiter in Stellung.

Von innen und außen wurden die Flammen bekämpft. Bretzke: „Der Anbau war relativ schnell gelöscht, aber im Dachstuhl mussten wir ordentlich ackern, um die Brandausbreitung zu stoppen.“ Der Wind trieb die Flammen im Dach voran. Dass für den Einsatz überhaupt die Drehleiter genutzt werden konnte, war Zufall: Der Pommernweg wird derzeit saniert und die Straße vor dem betroffenen Haus war erst am Dienstag wieder freigegeben worden.

Die Bewohner des Hauses – zwei Brüder, die sich unverletzt selbst in Sicherheit gebracht hatten – bekamen von einem Nachbarn Socken und Pullover, sie hatten sich nur schnell Hosen übergezogen, als sie aus dem Haus geflüchtet waren. Geschockt verfolgten sie den Großeinsatz. Aus vier Strahlrohren wurde der Brand bekämpft, viele Retter mussten sich durch Atemschutzgeräte gegen die Rauchentwicklung schützen.

Den vorderen Teil des Hauses konnten wir retten, indem wir konsequent das Dach geöffnet haben und darunter die Flammen stoppen konnten“, sagte Bretzke. Jetzt hat die Polizei die Brandstelle für ihre Ermittlungen beschlagnahmt.

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Feuer-Alarm am Montagvormittag in Elmenhorst: Anwohner eines Einfamilienhauses hatten gegen 11.40 Uhr im Dachgeschoss des Hauses an der Alten Dorfstraße rauch festgestellt und einen Notruf abgesetzt. Mit dem Stichwort „Wohngebäudebrand“ alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe die Feuerwehrleute aus Elmenhorst, Talkau, Sahms, Grove, Fuhlenhagen und Schwarzenbek zum Einsatzort.

Als die ersten Kameraden am Einsatzort waren, stieg aus Fenstern im Dachgeschoss bereits ordentlich Qualm auf“, berichtete Gordon Dieckow. Der Feuerwehrmann aus Talkau übernahm die Einsatzleitung, denn Elmenhorsts Feuerwehrchef Michael Wittkamp und sein Vertreter Michael Sagel bildeten als Atemschutzgeräteträger selbst den ersten Angriffstrupp zur Brandbekämpfung. Wittkamp: „Es war oben im Dach extrem heiß und wir konnten nur mit Hilfe der Wärmebildkamera die Flammen aufspüren.“ Glücklicherweise hatten sich die Anwohner selbst in Sicherheit gebracht.

Im Rückwärtigen Bereich des Daches brannte es in einem Abstellraum. Schnell wurde das erste Strahlrohr zur Brandbekämpfung vorgenommen, kurz darauf gingen auch Atemschutztrupps aus Talkau und Schwarzenbek zur Brandbekämpfung vor. Dieckow: „Das Feuer konnte auf den betroffenen Raum begrenzt werden. Der Dachstuhl selbst blieb verschont.“ Allerdings ist das Dachgeschoss unbewohnbar, giftiger Brandrauch hatte sich überall niedergeschlagen.

Die Polizei musste die Bundesstraße 207 in Elmenhorst wegen des Einsatzes etwa 45 Minuten lang voll sperren, weil dort ein Hydrant für Löschwasser angezapft werden musste. Später reichte ein Hydrant im Dorf.

Während der Nachlöscharbeiten kam auch ein Messtrupp des Löschzug Gefahrgut zum Einsatz. „Die Kameraden hatten die Schadstoffbelastung im Erdgeschoss gemessen, dort aber keine nennenswerten Werte festgestellt“, so Dieckow.

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Zur Unterstützung der Feuerwehr Büchen wurde Schwarzenbeks Feuerwehr am Sonntagvormittag durch die Integrierte Regionalleitstelle Süd alarmiert. Ein Anwohner der Bürgermeister-Drews-Straße hatte eine Rauchentwicklung bemerkt und einen Dachstuhlbrand vermutet. Er äußerte im Notruf außerdem, dass der Bewohner wohl im Haus sei.

Das war tatsächlich der Fall, allerdings hatte dieser ganz gezielt den Ofen angeheizt. Möglicherwiese aufgrund des Nebels zog der Rauch nicht ordentlich nach oben ab und sorgte für die Irritationen beim Nachbarn.

Neben den Feuerwehrleuten aus Büchen und Büchen-Dorf rückten Kameraden aus Schwarzenbek mit der DLAK 23/12 und dem LF 20/40 aus. Weitere Kräfte konnten nach der Abspann-Meldung wenig später am Gertehaus bleiben.

Gemeinsam mit der FF Kasseburg wurden die Schwarzenbeker Feuerwehrleute am Dienstagmorgen auf die Autobahn 24 zu einem Lkw-Unfallalarmiert. Der Fahrer sei eingeklemmt, hieß es. Das bewahrheitete sich zum Glück nicht, die Kasseburger Kräfte übernahmen die Einsatzstelle alleine, die Schwarzenbeker konnten wieder einrücken.

Bei dem Unfall war an der A24-Anschlussstelle Schwarzenbek/Grande ein Lkw-Fahrer schwer verletzt worden. Er war im Auffahrtsbereich in Fahrtrichtung Berlin mit seinem 40-Tonner von der Fahrspur abgekommen und umgekippt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren für seine Rettung und die Sicherung der Unfallstelle im Einsatz. Später sperrte die Straßenmeisterei die Anschlussstelle, um den Sattelzug bergen zu können. Dadurch kam es auf der B 404 und der B 207 durch Schwarzenbek zu einem langen Rückstau.

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war der 68-Jährige aus Kassel mit dem Sattelzug gegen 5.30 Uhr verunglückt. Er wollte demnach von der B 404 kommend in Richtung Berlin auf die Autobahn fahren. In der Kurve, die zum Beschleunigungsstreifen führt, verlor er dann die Kontrolle über den mit Stücken geschlachteter und zerlegte Schweine beladenen Lastwagen.

Andere Autofahrer setzten nach dem Unfall Notrufe ab. Weil es hieß, der Trucker sei in seinem Fahrerhaus eingeklemmt, rückten neben Notarzt und Rettungswagen aus Reinbek sowie dem Rettungswagen aus Trittau auch die Feuerwehrleute aus Kasseburg und Schwarzenbek mit mehreren Fahrzeugen an. Allerdings konnten Polizisten, die zuerst am Unfallort waren, den 68-Jährigen aus seiner Kabine befreien. Die Trittauer Retter versorgten ihn gemeinsam mit dem Notarzt und brachten ihn anschließend ins Unfallkrankenhaus nach Boberg. Die Feuerwehrleute streuten größere Mengen Diesel ab, die aus den Tanks ausliefen.

Polizisten sperren derweil gemeinsam mit der Straßenmeisterei die Auffahrt schon an der B 404 ab und leiteten die bereits zuvor aufgefahrenen Laster zurück. Für die Bergung mussten Kräne und Bergefahrzeuge anrücken, außerdem musste das Schweinefleisch entladen werden, um das Gewicht zu reduzieren. Die Aktion sollte sich mehrere Stunden hinziehen, hieß es.

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