Während am Montagabend gruppenweise die Ausbildung der Schwarzenbeker Feuerwehrleute lief, erreichte die ehrenamtlichen Retter der Stadt gegen 20.20 Uhr ein Alarm: Anwohner des Gebietes Dreiangel hatten per Notruf die Integrierte Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe darüber informiert, dass ein Rauchwarnmelder n einem Mehrfamilienhaus piepen würde. Die Disponenten lösten sofort den Alarm aus.

Es muss ziemlich ungewöhnlich ausgesehen haben, weil die Fahrzeuge aus ganz unterschiedlichen Richtungen zum Objekt gefahren sind“, berichtet Jan Piossek, der Chef der Schwarzenbeker Wehr. Hintergrund: Einige Gruppen hatten sich für ihre Ausbildungen Plätze und Objekte ausgesucht. So übte das HLF auf dem Ratshausplatz, das TLF in der Rülau.

Nach dem Alarm machten sich alle Einheiten auf den Weg zur Dreiangel. Vor Ort hörten sie den Rauchmelder, eine Überprüfung der betroffenen Wohnung zeigte aber keine Notlage. Die Bewohnerin kam gerade nach Hause und berichtete, dass Probleme mit Fehlauslösungen der Melder bekannt seien. So konnten die Kameraden wieder abrücken und ihre Ausbildung fortsetzen.

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Zu einem Lkw-Brand wurden die Feuerwehrleute aus Brunstorf und Schwarzenbek am Donnerstagnachmittag auf die Bundesstraße 207 gerufen. Der Fahrer eines mit Baumstämmen beladenen Lastzuges hatte an der hinteren Achse seines Anhängers eine Rauchentwicklung bemerkt, in Höhe des Golf-Platzes gestoppt und einen Notruf abgesetzt.

Um 15.28 Uhr alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe daraufhin die beiden Feuerwehren sowie einen Rettungswagen aus Schwarzenbek. Auch die Polizei rückte an.

Tatsächlich war aber nur die Bremse heiß gelaufen. Der mit Stämmen aus dem Sachsenwald beladene Lkw wurde von der Feuerwehr und der Polizei zum Brunstorfer Gerätehaus eskortiert, um nicht die Bundesstraße während der Rush Hour zu blockieren. Es hatten sich bereits lange Staus in beiden Richtungen gebildet. An der Feuerwache stand der Lastzug sicher und konnte kontrolliert die Bremse herunterkühlen.

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Unbekannte Täter haben am frühen Freitagmorgen in Dassendorf den Raum der Kreissparkasse verwüstet. Sie hatten den Geldautomaten gesprengt, der im Gebäude eines Küchenherstellers an der August-Siemsen-Straße untergebracht ist. Nach Polizeiangaben flüchteten die Täter mit einem Auto und konnten bisher nicht gestellt werden.

Die Sprengung soll gegen 4.45 Uhr erfolgt sein. Einsatzkräfte aus Dassendorf und Mitglieder des Löschzug Gefahrgut der Feuerwehr Schwarzenbek rückten an, um mögliche Gasrückstände einer Sprengung zu messen. Ergebnislos.

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Große Aufregung am Donnerstagnachmittag an der Kita „Nordlicht“ in Schwarzenbek: Eine Erzieherin hatte den Feueralarm ausgelöst, nachdem sie gegen 13.45 Uhr in einem Beratungszimmer der Kita Brandgeruch wahrgenommen hatte. Mit dem Stichwort „Zimmerbrand“ alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe daraufhin die Feuerwehr. Auch ein Rettungswagen und die Polizei rückten am Heuweg an.

Alle Kinder und Mitarbeiter hatten das weitläufige Gebäude beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits verlassen und sich in den beiden Gärten versammelt, an denen die Evakuierungsplätze vorgesehen sind. Mit großen Augen verfolgten die Mädchen und Jungen die mit Blaulicht und Martinhorn vorfahrenden Löschfahrzeuge und die Drehleiter.

Wir haben sofort einen Löschangriff vorbereitet und sind zur Erkundung ins Gebäude gegangen“, sagte Einsatzleiter Axel Rose. Allerdings konnte in dem betroffenen Beratungszimmer keine Feststellung getroffen werden. Rose: „Wir konnten keinen Brandgeruch mehr feststellen, noch konnten wir mit Hilfe der Wärmebildkamera irgendetwas feststellen.“ Vorsorglich wurden auch die anderen Räume kontrolliert. Es blieb aber ohne Feststellung. Nach 30 Minuten konnten die 15 angerückten Feuerwehrleute wieder einrücken.

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Unbekannte Panzerknacker haben vermutlich in der Nacht zum Dienstag unbemerkt den Tresor des Geldautomaten der Raiffeisenbank in Müssen geplündert. 

Am Dienstagmorgen hatte ein Mitarbeiter des Landhandels an der Raiffeisenstraße zunächst eine auf einer Altpapiertonne liegende Flexscheibe und kurz darauf ein geöffnetes Fenster entdeckt. Als er sich umschaute, stellte er Beschädigungen an drei Fenstern fest. An einem war versucht worden, es einzuschlagen, hielt aber stand. Ein Fenster wurde vermutlich mit einem Schraubendreher aufgehebelt, bei einem anderen der Kunststoffrahmen brachial aufgehebelt. Der Mann informierte umgehend die Polizei.

Beamte des Schwarzenbeker Polizeireviers schauten gegen 8.30 Uhr nach und stellten fest, dass in dem Gebäude die Tür mit brachialer Gewalt aufgebrochen war, die zum Tresorraum hinter dem Geldautomaten führt. Die Raiffeisenbank Büchen hatte das Gebäude bereits vor einigen Jahren verkauft und nur noch einen Geldautomaten im Vorraum stehen. An den grenzt auf der Rückseite der Tresor, in dem sich die Geldscheine befinden. Die sind immer wieder das Ziel von Panzerknackern, die die Gehäuse für gewöhnlich durch eingeleitetes Gas sprengen. Weil das auch diesmal vermutet wurde, forderte die Polizei die Feuerwehr an. Die Kameraden aus Müssen wiederum baten um Unterstützung durch Kräfte des Löschzug Gefahrgut, die aus Schwarzenbek und aus der Feuerwehrtechnischen Zentrale mit Messtechnik anrückten. Gas stellten sie aber nicht fest. Vorsorglich hatten die Kameraden aus Müssen einen Löschangriff vorbereitet und einen Lüfter in Stellung gebracht.

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