Wie
alles begann:
Im Frühjahr
1981 entdeckte der Kamerad Günter Wulf in einer Scheune in
Woltersdorf eine alte Feuerwehr-Handspritze. Das Interesse innerhalb
der Kameradschaft, diese Spritze zu erwerben, war groß,
doch leider war der Preis für dieses alte Feuerwehrgerät
sehr hoch.
So kam es
am 17. Juni 1981 zur Gründung der Interessengemeinschaft
1883 "Uns Sprütt", deren Sinn es war, das Geld
für die Beschaffung der Feuerwehr-Handspritze bereitzustellen.
Mitglied konnte jeder aktive Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr
Schwarzenbek und dessen Ehefrau werden.
Nach wenigen
Tagen hatte die Interessengemeinschaft 43 Mitglieder und das Geld
für den Kauf war zusammen. Endlich, am 22. Juni 1981, konnte
"Uns Sprütt" in Woltersdorf in Empfang genommen
und nach Schwarzenbek gebracht werden. Auf dem Grundstück
der Familie Drews wurde "Uns Sprütt" in vielen
Stunden von den Kameraden restauriert. Bei der Restaurierung der
Spritze wurde vor allem darauf geachtet, daß nur Materialien
verwendet wurden, die auch vor 100 Jahren gebräuchlich waren.
Am 18. Oktober 1981 waren die Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen
und mit Stolz wurde "Uns Sprütt" der Öffentlichkeit
vorgestellt.
Für die Bedienung der Handspritze werden
insgesamt 24 Personen benötigt, jeweils immer 12 Personen
und nach 10 Minuten wird gewechselt.
Technische
Daten: |
Typ: |
Handdruckspritze |
Baujahr: |
ca.
1885 |
Hersteller: |
vermutlich
Fa. Kurtz in Stuttgart |
Gewicht: |
740 kg |
Wassertank: |
300 l |
Druck: |
ca. 5 bar |
Wurfweite: |
ca. 25 m |
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